22.5.2024
Zusammenfassung
Angesichts des beachtlichen Anstiegs der Verkäufe von Hybridfahrzeugen in Frankreich um 33 % im Jahr 2023 und ähnlicher Trends in anderen Ländern lohnt es sich, die Vor- und Nachteile dieser Antriebsart einmal unter die Lupe zu nehmen.
Aber bevor wir damit beginnen, wollen wir uns kurz anschauen, wie Hybridfahrzeuge überhaupt funktionieren.
Was ist ein Hybridfahrzeug?
Funktionsweise
Der Begriff «Hybridfahrzeug» wird für Fahrzeuge verwendet, die einen Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor kombinieren. Im Wesentlichen besteht ein Hybridfahrzeug aus folgenden Elementen:
Diese Elemente ermöglichen das Umschalten zwischen drei Arten von Antrieben während der Fahrt: 100 % Elektroantrieb (nur der Elektromotor treibt die Räder an); Hybridantrieb (der Elektromotor unterstützt den Verbrennungsmotor); und 100 % Verbrennungsantrieb (nur der Benzinmotor – oder der Dieselmotor, obwohl Hybride mit Diesel selten und weniger effizient sind als solche mit Benzinern – kommt zum Einsatz).
Das Umschalten zwischen den Antriebsarten erfolgt automatisch durch die Bordelektronik. Dieses System berücksichtigt Faktoren wie Terrain, Druck auf das Gaspedal und den Ladestand der Traktionsbatterie.
Welche Unterschiede gibt es zwischen einem Vollhybrid und einem Plug-in-Hybrid?
Die verbreitetsten Arten von Hybridfahrzeugen auf dem Markt sind Vollhybride und Plug-in-Hybride. Der wichtigste Unterschied liegt in der Art des Aufladens.
Bei beiden Typen wird die Traktionsbatterie während des Verlangsamens durch Bremskraftrückgewinnung aufgeladen. Die kinetische Energie wird dabei in elektrische Energie umgewandelt. Das Fahrzeug wird automatisch aufgeladen, ohne dass der Fahrer beim Fahren dazu etwas machen muss.
Vollhybride verwenden nur die beiden genannten Lademethoden, weshalb sie auch als «selbstladende Hybride» bezeichnet werden.
Plug-in-Hybride haben dagegen noch eine zusätzliche Möglichkeit zum Aufladen: Sie können an eine öffentliche oder private Ladestation angeschlossen werden (daher «Plug-in»).
Gut zu wissen: Es gibt eine weitere Art von Hybriden, die noch anders funktionieren. Sie werden als Mild-Hybride bezeichnet. Bei diesen Fahrzeugen läuft der Benzinmotor kontinuierlich und wird in verbrauchsintensiven Phasen wie beim Anfahren oder Beschleunigen durch einen elektrischen Starter-Generator unterstützt.
Was unterscheidet Hybride von voll elektrischen Modellen?
Der wichtigste Unterschied ist das Antriebssystem. Ein Hybridfahrzeug verfügt über drei verschiedene Antriebsarten (100 % Elektroantrieb, Hybridantrieb, 100 % Verbrennungsantrieb), indem es zwei Motortypen (Verbrennungs- und Elektromotor) kombiniert.
Ein voll elektrisches Fahrzeug hat nur einen Motor, der nur Elektroenergie für den Antrieb nutzt.
Die wichtigsten Vorteile von Hybrid-Antrieb
Im Vergleich zu Fahrzeugen, die nur den Verbrennungsmotor nutzen
*Die neuesten Verbrennungsmotoren von Dacia sind mit Technologien ausgestattet, die die Emission von Schadstoffen (Diesel) und Partikeln (Benzin) minimieren. Diese Anpassung zielt darauf ab, Umweltbelange bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren besser zu berücksichtigen.
Verglichen mit voll elektrischen Fahrzeugen
Die wichtigsten Nachteile von Hybrid-Antrieben
Im Vergleich zu Fahrzeugen, die nur den Verbrennungsmotor nutzen
Verglichen mit voll elektrischen Fahrzeugen
Beide Antriebe sind es wert, in Betracht gezogen zu werden, wenn Sie nach einer Alternative zum reinen Verbrenner Ausschau halten. Und beide bieten in unterschiedlichem Masse ökologische und ökonomische Vorteile.
Ein voll elektrisches Fahrzeug ist die umweltfreundlichere Variante, aber ein Hybrid ist flexibler. Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie überlegen, wie Sie das Fahrzeug üblicherweise nutzen, welche Strecken Sie in welcher Umgebung fahren (Stadt, Autobahn und ähnliches). Lassen Sie sich vor allem von einem Autohändler beraten. Die Experten im Dacia Autohaus werden Ihnen die Lösung empfehlen, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
Der Plug-in-Hybrid verfügt über eine grössere elektrische Reichweite als ein nicht aufladbares Fahrzeug, muss aber wie ein Elektrofahrzeug regelmässig an einer öffentlichen oder privaten Ladestation aufgeladen werden.
Der nicht wiederaufladbare (selbstladende) Hybrid, auch als Vollhybrid bekannt, bietet eine bequeme und problemlose Alternative. Der Fahrer geniesst die Vorteile des Hybridantriebs, ohne dass er das Aufladen planen muss.
Gut zu wissen: Mild-Hybrid-Fahrzeuge sind ständig auf den Benzinmotor angewiesen und bieten daher weniger Vorteile als Vollhybride und Plug-in-Hybride, sowohl in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz als auch auf die CO2-Emissionen.
Die Hybridpalette von Dacia besteht aus selbstladenden Vollhybriden. Im Schnitt haben sie eine Reichweite von 800 km. Wie alle Vollhybride laden sie während der Fahrt auf, ohne dass der Fahrer etwas tun muss.
Hybridfahrzeuge bieten viele Vorteile im Hinblick auf Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Fahrkomfort.
Im Vergleich zu Elektrofahrtzeugen haben Hybride einige Nachteile (weniger Kaufanreize und höhere CO2-Emissionen), aber ihre Reichweite ist grösser.
Obwohl der Anschaffungspreis von Hybridfahrzeugen im Allgemeinen höher ist als der von Verbrennern (auch wenn sie durch technologische Neuerungen der jüngsten Zeit weniger umweltschädlich sind als früher), bieten sie im täglichen Gebrauch erhebliche Einsparungen.
Bei der Wahl des richtigen Antriebs müssen Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen abwägen und dabei Ihr Budget und Ihre täglichen Bedürfnisse berücksichtigen.